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鼓動 - Kodou

live your dreams to the fullest
von

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Den Kopf leicht im Nacken ruhend lehnte er an der Mauer und hielt seine Augen geschlossen. Warum in aller Welt musste es ausgerechnet ihn treffen? Tief in seinem Inneren fühlte er sich zutiefst verletzt als auch verraten zugleich. Sie waren doch auf so einem guten Weg unterwegs gewesen. Privat als auch beruflich gesehen. Sanft fielen die Schneeflocken in sein Gesicht. Vor seinen Freunden wollte er nicht anmerken lassen wie es in diesem Moment tief in seinem Inneren aussah als ihre Managerin Minerva ihnen kurzerhand den Austritt ihres Bassisten mitteilte. Was die anderen nicht wussten: er hatte mit ihrem Bassisten eine sexuelle Beziehung geführt aus der dann doch mehr geworden war. Doch nun war dieser einfach abgehauen ohne auch nur ein Wort der Erklärung ihm gegenüber abzuliefern. Nicht nur die Band, sondern auch ihn hatte der Bassist verlassen.
 

„Hier steckst du also“ vernahm er Rufus nun sagen, der eine Jacke mitgebracht hatte und ihm diese nun reichte. Mit einem kurzen Lächeln nahm er diese an, schlüpfte kurzerhand in diese und ihm war gleich einmal etwas wärmer. „Danke“ kam es ehrlich aus ihm hervor, blickte den gleichaltrigen Blonden an und folgte ihm schließlich wieder ins Innere des Proberaums. Ein sofortiges Kribbeln in seinen Händen deutete nur an, dass er doch viel zu lang draußen in der Kälte gewesen war als er annahm. „Jungs, ihr habt noch eine gute Chance den Vertrag zu bekommen, doch dafür müsstet ihr in den kommenden drei Wochen einen passenden Ersatz gefunden haben“ vernahm er Minerva nun sagen, wobei er diese direkt anschaute und nachdenklich senkte er seinen Blick.
 

Sie standen so knapp davor ihren Traum zu verwirklichen. Würde es ihnen tatsächlich gelingen in dieser kurzen Zeit einen neuen Bassisten zu finden? „Nur damit eines sofort klar ist, sollte es uns nicht gelingen einen passenden Ersatz zu finden löse ich die Band auf“ sagte er nun zu seinen Freunden, blickte sie dabei eingehend an und er hoffte gerade darauf, dass vor allem Rufus und Orga seine Entscheidung verstehen würden. Denn wenn er ehrlich mit sich selbst sein muss, so hatte er seinen Traum einmal groß im Geschäft mitmischen zu können begonnen zu begraben als Minerva ihnen die Nachricht vom Ausstieg ihres Bassisten überbrachte. Ein Schweigen herrschte, dann folgte ein einstimmiges Nicken seiner beiden Weggefährten.
 

Kurz darauf brachen sie auch schon vom Proberaum auf, wobei er beide Hände in die Jackentasche vergrub und seinen Blick gesenkt hielt. Im Gegensatz zu Rufus und Orga beherrschte er leider kein Instrument und obendrein fühlte er sich zerrissen diesen Posten einer ihm unbekannten Person zu überlassen. Der Schneefall war nun dichter geworden, doch darauf achtete er nicht. Tief in seine Gedanken versunken schlenderte er durch das Viertel Namba in dem sich ihr Proberaum befand. Erst vor ein paar Jahren war er aus seiner Heimatstadt Kyoto hierher nach Osaka gezogen da er sich hier die Chancen mit einer Band durchzustarten als viel höher einrechnete.
 

,Warum nur musstest du uns auf diese Weise verraten? Warum musstest du ausgerechnet mich auf diese Weise so verletzen?‘ schoss ihm der Gedanke nun durch den Kopf als er in diesem Augenblick diese erdrückende Leere in sich aufkommen fühlte. Seine Gefühle für den Anderen wahren ehrlicher Natur gewesen, doch offensichtlich war er nur nach Strich & Faden ausgenutzt worden. Allein diese Tatsache zerfraß ihm tief in seinem Inneren. Er wollte sich nie wieder in jemanden verlieben. Da blieb er lieber weiterhin allein mit seinem Stubentiger als erneut auf so grausame Weise verletzt zu werden. Dabei ahnte er nicht einmal, dass sein Schicksal sich noch zum Guten wenden würde.
 

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Tief seufzend saß er im White Bird‘s, einer kleinen Bar nicht unweit seines Wohnblocks gelegen, fischte sich eine Kippe aus der Jeanstasche hervor, zündete sich diese an und machte kurzerhand einen Schluck von seinem Bier. Wie so oft verbrachte er den Abend hier um auf andere Gedanken zu kommen. Die Inhaberin Mirajane Strauß kannte ihn recht gut und daher konnte er ab und an Mal einen Gig für seine Band bei ihr heraus schlagen. An sich war er eigentlich nicht so der nachdenklichere Typ, sondern recht impulsiv und agierte verstärkt aus dem Bauch heraus. Doch nachdem was sie vor zwei Wochen erfahren haben war er selbst für einige aus seinem Freundeskreis kaum mehr wieder zu erkennen.
 

„Du siehst ja schrecklich aus, Sting“ vernahm er eine bekannte Stimme zu ihm sagen, worauf er über die Schulter blickte und in das Gesicht seines Freundes Natsu Dragneel blickte. Dieser war zweiter Gitarrist der Band Fairy Tail welcher erst mit dem Einstieg von Gajeel Redfox in die Band gelungen war sich einen Plattenvertrag zu ergattern. „Danke vielmals, das weiß ich selbst“ brachte er nur trocken hervor als sich Natsu neben ihm setzte und sich selbst ein Ginger Ale bestellte.
 

Ehrlich gesagt hatte er nicht sonderlich Lust mit jemanden zu reden. Denn am Ende würde es nur dabei hinaus kommen, dass er das Sachthema des Gesprächs wurde und darauf konnte er gekonnt verzichten. Für eine Weile umhüllte sie Schweigen, dabei rauchte er in Ruhe seine Zigarette auf. Das er unter die Raucher gegangen war hat einige seiner Freunde sichtlich überrascht da er eigentlich stets darauf aus war gesund zu leben.
 

„Am Samstag ist der letzte Auftritt von Black Mamba bevor sie getrennte Wege gehen. Da ich kurzerhand zu Ohren bekommen habe, dass ihr einen Bassisten sucht ist das die perfekte Gelegenheit für dich und ein ,Nein‘ akzeptieren wir von dir nicht“ schoss Natsu nun los, worauf er diesen nun eingehend anschaute, fragend eine Augenbraue hochhob und sich gerade wunderte wie er an diese Neuigkeit geraten war. Doch an sich fand er die genannte Band wirklich recht gut. Nur bisher fand er nie die richtige Gelegenheit diese einmal live zu sehen.
 

„Klar, ich komme mit, wann soll ich da sein?“

„Treffpunkt ist hier um sechs am Abend. Es kommen noch ein paar Leute mit“
 

brachte Natsu leicht grinsend hervor, nickte nur zustimmend und ehrlich gesagt war es eine gekonnte Abwechslung in seinem trist gewordenen Leben. Außerdem wäre das ja dieses Wochenende. Da hatte er zum Glück noch nichts vor. Doch auf einmal erwachte die Neugier in ihm nur aufgrund der Art wie Natsu diese Worten eben aussprach. Wie es wohl wäre, wenn sich der Bassist von Black Mamba kurzerhand ihrer Band anschließt? Bisher hatte er nur über ihn zu hören bekommen, dass er ziemlich gut für sein Alter sein soll. Ansonst wusste er kaum etwas über ihn. Sollte es ihm tatsächlich gelingen diesen jungen Mann an Bord zu holen würde er umgehend Rufus und Orga davon informieren.
 

***********
 

Am genannten Samstag war er rechtzeitig da, wobei er gleich einmal von Yukino begrüßt wurde. Die junge Frau war in erster Linie eine Art Maskottchen ihrer Band geworden. Sie war obendrein auch kurz davor nach Europa zu reisen um dort ihr Studium zu beginnen. Auch von Lucy wurde er gleich einmal herzhaft begrüßt, wobei genannte Blondine gern mit Natsu und ihm unterwegs war so fern einer von ihnen Zeit dazu hat. Diese war erst seit kurzem mit einem Informatikstudenten zusammen der in Tokyo lebt. Ehe er sich versah erschienen noch Levy, Gajeel, Erza und auch Juvia. Die blauhaarige schlanke Schönheit war wie eine kleine Schwester für den Bassisten von Fairy Tail, wobei er recht amüsiert beobachten konnte wie Juvia, Lucy und Levy sich in gewissen Dingen missverstanden. Selbst Natsus Kindheitsfreundin und Schwester von Mirajane, Lisanna war mit von der Partie als sie schließlich gegen halb sieben herum zum Osaka Big Cat aufbrachen, wo Black Mamba ihren Auftritt hatten. „Es bringt dich hoffentlich auf andere Gedanken, Sting-sama“ vernahm er Yukino zu ihm sagen, worauf er nur nickte und dabei ein kurzes Lächeln aufwies. Ja, dieses Konzert würde ihn definitiv auf andere Gedanken bringen.
 

So konnte er wenigstens sehen was die Konkurrenz so auf dem Kasten hat und obendrein auschecken wie gut deren Bassist tatsächlich ist. ,Ich bin schon gespannt, ob er dir das Wasser reichen kann‘ dachte er sich gerade als sie am Austragungsort ankamen und Erza sie kurzerhand zum Seiteneingang der Halle führte. Aus irgendeinem ihm unbekannten Grund war es der Rothaarigen gelungen für sie alle Backstage Pässe zu organisieren und das ersparte ihnen das Anstellen als auch das Gedränge inmitten der gewaltigen Schlange vor dem Haupteingang.
 

Obendrein wären Natsu und Gajeel wohl recht rasch inmitten der Fans erkannt worden, da die beiden ja keine Unbekannten mehr waren. Da Lucy ja genau wie Levy nebenberuflich bei der örtlichen Zeitung arbeitet wirkte es um so glaubwürdiger als sie gleich einmal um eine Gelegenheit für ein kleines Interview fragten. Ja, hier wollte er selbst eines Tages mit Sabertooth sein. Hier in diesem Bereich in Ruhe darauf abwartend, dass sie endlich auftreten konnten.
 

Ginge es nach seinen Eltern, dann hätte er brav studieren gehen sollen. Mit sechzehn war er von daheim kurzerhand ausgezogen um sich so besser auf sein Ziel zu konzentrieren. In den Jahren, wo er sich so halbwegs in kleineren Bands als Sänger durchschlug hatte er nicht einmal Kontakt zu seinem Elternhaus gehabt. Erst als sie Sabertooth auf die Beine brachten schwor er sich innerlich sich erst wieder in Kyoto blicken zu lassen wenn es ihm gelingen würde einen Plattenvertrag zu erlangen und mit diesem Traum sein Leben zu finanzieren. Sie würden nach dem Auftritt von Black Mamba noch Zeit bekommen sich mit den Mitgliedern zu unterhalten. Im abgesperrten Bereich in dem sonst nur die Pressefotografen und freien Fotografen hin durften reihten sie sich nun ein als ihm ein leises Wispern innerhalb der ersten Reihe auffiel. Einige der weiblichen Fans konnten es offensichtlich nicht glauben, dass zwei Bandmitglieder von Fairy Tail anwesend waren.
 

„So unbekannt bist du auch nicht“ warf Levy gerade ein die ihm einen wissenden Blick zuwarf als Lucy und sie zurück kamen und sich zu Gajeel gesellte als nun die Band die Bühne betrat. Aufmerksam beobachtete er jedes einzelne Mitglied. Selbst als das erste Lied angespielt wurde war er recht kritisch und sein Blick ruhte am Schwarzhaarigen der den Bass spielt. Etwas an seiner Spielweise war richtig gehend faszinierend. In seinen Augen wirkte es tatsächlich so als wären Spieler und Instrument eins. Sofort konnte er sich bildlich das Line-up von Sabertooth vorstellen. Ein Lächeln huschte ihm dabei über die Lippen. Er wäre ein absoluter Vollidiot würde er hier die gebotene Chance verstreichen lassen um den Schwarzhaarigen zu bitten sich seiner Band anzuschließen. Außerdem war da etwas am Bassisten, dass er nicht so einfach in Worte fassen konnte.
 

Er wusste nicht wieso und weshalb aber ein sanftes Kribbeln durchschoß seinen gesamten Körper als beim letzten Song Leadgitarrist und Bassist Rücken an Rücken gelehnt standen und der Schwarzhaarige dabei seinen Kopf leicht in den Nacken legte. Bei diesem Anblick schoßen ihm sofort tausende Gedanken durch den Kopf die alle samt nicht jugendfrei waren. Als ihm das schließlich bewusst wurde senkte er rasch seinen Blick und er verfluchte sich innerlich dafür. Yukino hatte recht gehabt damit, dass ihn das Konzert auf andere Gedanken bringen würde. Doch nicht auf diese Weise. ,Du bist nur hier weil du nach einem Bassisten für Sabertooth suchst, Sting Eucliffe und nicht nach einem neuen Liebhaber‘ sagte er sich geistig selbst um wieder klaren Kopf zu bekommen. Seine Band ging in erster Linie vor. Auch wenn er mit Natsu befreundet war konnte er nicht einfach zusehen wie Fairy Tail ihren Bekanntheitsgrad ausbauten. Es war schon längst überfällig, dass Sabertooth in diesem Business mitmischt.
 

Nach dem gelungenem Auftritt von Black Mamba durften sie im Backstagebereich sich mit den Mitgliedern dieser Band unterhalten. Erst jetzt fiel ihm auf wie ausgewechselt der Schwarzhaarige zu sein schien. Bei der Wand der Garderobe angelehnt entdeckte er diesen mit verschränkten Armen, wobei ihm ein Teil der Haare ins Gesicht hing. „Kann ich unter vier Augen mit dir reden?“ kam es gleich aus ihm hervor, stand nun direkt vor diesem, stützte sich mit einer Hand an der Wand ab und er fühlte erneut wie dieses Kribbeln in ihm anstieg als er auf einmal direkt in rubinrote Iriden blickte. Ein rasches Nicken, mehr folgte nicht. Verdammt, was in aller Welt löste dieser bitte hier in ihm aus? Es waren erst einmal zwei Wochen vergangen seit Sabertooth ungewollt in Hiatus gesteckt worden war und auf einmal schaffte es eine ihm unbekannte Person auf Anhieb zu faszinieren?
 

„Um was geht es?“

„Schließ dich uns als Bassist an. Ich gehöre zu Sabertooth“
 

sagte er schließlich als sie nach draußen gegangen waren und die kalte Nachtluft sie umfing. Stille umgab sie, dabei betrachtete er eingehend den Schwarzhaarigen neben sich stehend. Er war definitiv noch jung, schätzungsweise im gleichen Alter wie Rufus und er selbst. Die blasse Haut, die rubinroten Augen und auch sein pechschwarzes Haar waren Kontraste in sich. Wie es wohl wäre diese unter seinen Fingerspitzen zu fühlen? Rasch schüttelte er seinen Kopf. Nein, so durfte er keineswegs beginnen zu denken sonst würde er dadurch noch die Chance verlieren einen so talentierten Bassisten für seine Band zu erlangen.
 

„Gib mir einen plausiblen Grund und ich überlege es mir gründlichst“ hörte er den Schwarzhaarigen nun zu ihm sagen, wobei er deutlich fühlen konnte wie diese rubinroten Iriden ihn förmlich zu durchbohren schienen. Das dritte oder war es mittlerweile schon das vierte Mal? Er wusste es nicht genau, doch irgendwas lag am Schwarzhaarigen das in ihm ständig dieses Kribbeln auslöst wenn sich ihre Blicke trafen. Jetzt musste er auch noch diesem einen Grund geben um ein Mitglied von Sabertooth zu werden, dabei bekriegt sich in genau diesem Augenblick seine Vernunft mit der Neugier. Was musste er auch so offensichtlich unter Entzug stehen, dass er knapp davor war sich einem Fremden zu schnappen nur um dieses Bedürfnis nach Nähe zu decken.
 

„Weil wir in erster Linie Fairy Tail schlagen und uns selbst einen Namen machen wollen“ schoß es nun aus ihm hervor, wobei er leicht grinste und voller Optimismus steckte, dass es ihnen tatsächlich noch gelingen würde in einem Battle of the Bands gegen diese Band anzutreten.
 

„Die Band, der nun Gajeel angehört?“

„Genau diese gilt es zu schlagen“

„Gib mir deine Meishi“
 

vernahm er diesen nun sagen, wobei er sichtlich zu strahlen begann als er auf einmal inmitten der rubinroten Iriden einen gewissen Ehrgeiz als auch Antrieb erkennen konnte. Die Meishi seiner Band hervor fischend reichte er diese dem Schwarzhaarigen, blickte ihn dabei eingehend an und ehrlich gesagt konnte er es kaum erwarten, dass sich dieser ihnen anschließen würde.
 

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Nur fünf Tage nach dem Auftritt von Black Mamba im Osaka Big Cat wurden sie von Minerva in den Proberaum einberufen. Seine Augen leuchteten sofort auf als er schließlich den Grund dafür erkannte. „Das hier ist euer neuer Bassist, Rogue Cheney. Es war ehrlich gesagt nicht gerade einfach ihn an Bord zu holen“ hörte er Minerva nun sagen, wobei er nur leicht grinsend auf ihre Managerin zuging die ihn nun eingehend ansah. „Wobei wahrscheinlich du dahinter steckst, dass er doch noch zugestimmt hat“ hörte er sie zu ihm sagen, wobei sie ein kurzes Lächeln aufwies. „Langsam solltest du wissen, dass niemand meinem Charme widerstehen kann, Minerva“ bringt er darauf hin nur hervor, worauf Rufus nur den Kopf schüttelt und Orga so tut als hätte er diese Worte niemals gehört.
 

Die Proben verliefen so, dass Rogue zwei von Minerva ausgesuchte Stücke spielen soll, da ja seine beiden Freunde bisher noch nicht in der Lage waren den Schwarzhaarigen am Bass spielen zu hören. Augenblicklich fiel ihm auf wie anders diese klangen, da diese ja ursprünglich von Rogues Vorgänger komponiert geworden waren. Die Melodie klang ganz anders als er sie in Erinnerung hat. Selbst Rufus und Orga wirkten sichtlich überrascht wie gut sich dieser einklinkte als die beiden sich an ihre Instrumente begaben und auf ein Zeichen Minervas hin nun mit Rogue gleichzeitig spielten. Er schloß seine Augen und sah sich dabei geistig auf der Bühne stehen. Ja, auch wenn er anfangs sichtliche Zweifel hatte einem Anderen den Posten als Bassist zu überlassen, so konnte er akustisch klar heraus hören wie harmonierend alles war. In Ruhe zählte er im Takt mit, dann setzte er mit seiner Stimme ein.
 

Selbst Minerva schien in diesem Augenblick sichtlich erstaunt zu sein wie gut jedes einzelne Element sich einfügt. Sie war nicht nur ein guter Freund und ihr Manager, sondern obendrein auch noch der Bandleader. Dabei ahnte noch keiner von ihnen das dichte Geflecht aus Anziehung und Abstoßung in das sich ihr Sänger schon längst hinein manövriert hat.



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