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Able: Kagura Dimension

von
Koautor:  Jusatsu

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Part 32

Lord Coba….Als Skrämbild diesen Namen erwähnte, lief es mir glatt kalt den Rücken hinunter. Gerade weil Skrämbild für nichts und niemanden mit irgendeinem Titel etwas übrig hat. Aber diese Person ist eine Ausnahme. Vorwiegend, weil dieser Titel - der diesem Lord gehört - älter ist als die Menschheit selbst….Er hat den Namen voller Respekt und Ehrfurcht ausgesprochen. Während ich für einen kurzen Moment daran denke, wird mir schwindlig, als auch schlecht. Irgendetwas Gigantisches hängt damit zusammen. Und das Schlimme daran ist, dass ich etwas damit zu tun habe.

Skrämbild: „Natürlich hast du etwas damit zu tun! Das liegt daran, dass ich mit Lord Coba verbunden bin, Idiot.“

Ich fühle es in meinen Knochen, die langsam anfangen sich brüchig anzufühlen. Ich sollte besser nicht zu lange an diese Person denken. Das könnte noch übel ausfallen….

Homura: „Das kommt überhaupt nicht in Frage!“

Wie man vernimmt bin ich zu Homura‘s Gurentai zurückgekehrt. Eigentlich wollte ich Fubuki bei Kagura und Naraku lassen, aber sie haben sich geweigert Fubuki bei sich aufzunehmen. „Du hast dich entschieden sie gefangen zu nehmen und das wirst du jetzt ausbaden müssen.“, hat Kagura zu mir gesagt. Natürlich ist das jetzt mit einigen Problemen verbunden. Sie ist nun fast ununterbrochen an meiner Seite und somit musste ich sie auch hierher schleppen. Ich dachte mir daher schon, dass es Probleme mit den Kunoichi geben würde. Insbesondere mit Homura.

Jusatsu: „Und warum nicht? Ich muss sie im Auge behalten. Und solange ich hier bin, könnt ihr das auch. Sie ist immerhin noch eine Gefahr für uns, aber sie will sich ändern.“

Homura: „Wieso hast du sie überhaupt am Leben gelassen?“

Skrämbild: „Weil er viel mehr mit seinem Schwanz, anstatt mit seinem Gehirn denkt.“

Wie gut, dass du jetzt nichts zu sagen hast.

Skrämbild: „HÄ?! Soll ich dich daran erinnern, dass mein Wille auch ab und zu mal bei dir durchsickern kann?!“

Besser nicht.

Jusatsu: „Es wäre einfach falsch gewesen, sie zu töten. Die Shinobi waren ebenfalls nicht gut zu ihr und den Yōma. Vielleicht können wir das ändern. Wenn die Yōma ebenfalls nach einem friedlichen Leben streben, warum können wir dieses Ziel nicht gemeinsam verfolgen?“

Stillschweigend starren mich alle an, insbesondere Fubuki, deren schwarze Augen auf mich gerichtet sind.

Homura: „*blickt nachdenklich zur Seite*...So einfach ist das nicht! *sieht dann wieder in seine Augen* Die Yōma haben bereits viele Shinobi getötet.“

Jusatsu: „Genauso wie die Shinobi Yōma getötet haben. So wird das jedenfalls niemals aufhören.“

Homura: „Das tut jetzt nichts zur Sache. Wir sind wegen dem „Kagura Millennium Festival“ hier.“

Jusatsu: „Ja, damit jemand als Kagura auserkoren wird. Und was macht ein oder eine Kagura? Genau: Yōma töten….Wie ich sehe, seid ihr noch ziemlich jung und naiv. So wie ich damals.“

Skrämbild: „Und du meinst wirklich DAS hätte sich geändert?“

Homura: „Kh…! WAS HAST DU GERADE GESAGT?!“

Mirai: „Ho-Homura, beruhige dich doch, bitte! U-Und Jusatsu-sama: provoziere sie nicht noch mehr!“

Haruka: „Herrje, was ist denn hier los? Ein Zwist zweier Anführer?“

Jusatsu: „...Ich bin kein Anführer mehr.“

Haruka: „So würde ich das nicht sagen. Deine Anhänger warten bestimmt auf deine Rückkehr. Du bist immerhin ein Kage. *zu den Anderen* Wäre es nicht wunderbar, wenn wir alle mitkommen und an seiner Seite verharren würden?“

Yomi: „Aber Haruka?! Was sagst du denn da?“

Haruka: „Na, stellt es euch doch nur vor: der Yakukage kehrt in sein Reich zurück. Und da er ein Herrscher ist, könnte er uns einen Platz in seiner Heimat verschaffen. Ja, gar an seiner Seite. Wir könnten...Prinzessinnen sein.“

Mirai: „*stellt es sich vor* P-P-PRINZESSINNEN?! *errötet und träumt vor sich hin*“

Skrämbild: „Und dann nennst du jede Einzelne von ihnen „Hime-sama“…? VERGISS ES! Was für ein Schwachsinn!“

Jusatsu: „Hm…, ja, das könnte durchaus sein.“

Alle Kunoichi, bis auf Hikage und Fubuki: „HÄÄÄÄÄ?!“

Jusatsu: „*lacht auf* Das war sogar mein Plan. Aber auch nur dann, wenn es soweit ist und ihr dazu bereit wärt mit mir zu kommen.“

Skrämbild: „...Du machst keinen Hehl daraus, oder?“

Ihre Gesichter werden immer rötlicher. Langsam aber sicher kommt es zu einer gewissen Massenhysterie, die ich eigentlich nicht beabsichtigt habe. Die einzigen Mädchen, die in diesem Augenblick relativ ruhig bleiben, sind Fubuki, Haruka und Hikage.

Yomi: „W-Wie soll das überhaupt gehen?“

Mirai: „I-I-Ist das überhaupt möglich? N-Nat-t-türlich i-ist das n-nur eine rein t-t-theoretische F-Frage, *legt ihre Hände an die Hüfte* AHAHAHA!“

Haruka: „Ja, das würde mich auch interessieren. Meinst du etwa, es wäre in deiner Heimat möglich?“

Homura: „*schreckt zurück* Me-...MEINST DU ETWA?“

Haruka: „Polygamie, ja. Eine Vielehe.“

Sie wirken alle wie erstarrt, als auch sprachlos. Dieses Thema war wohl doch etwas zu viel für sie.

Skrämbild: „Das war der Plan, den du die ganze Zeit über bewahrt hast.“

Es war ein Gedanke. Doch wer weiß ob es überhaupt dazu kommen wird. Doch würde ich es mir irgendwie wünschen. Sie sind allesamt wunderbare Personen.

Skrämbild: „Und verdammt gut fickbar sind die bestimmt ebenfalls.“

Jusatsu: „Da es mein Reich ist, kann ich auch die Regeln aufstellen. Das wäre alles kein Problem.“

Homura: „K-KÖNNEN WIR MAL DAS THEMA WECHSELN?! Mensch….“

Haruka: „Na, immerhin konnten wir den Streit beilegen. Also ist es abgemacht: dieses Mädchen bleibt bei uns.“

Homura: „HÄ?!“

Hikage: „Soll mir recht sein. Solange sie uns keinen Ärger macht. Wenn doch, werde ich nicht zögern sie aufzuschlitzen.“

Sie und Fubuki werfen sich gegenseitig eiskalte, tödliche Blicke zu. Ich hoffe, dass das gut geht.

Yomi: „Auf gute Zusammenarbeit, Fubuki-san.“

Fubuki: „...Ja. Ich werde mein Bestes geben, um Jusatsu-dono nicht zu enttäuschen.“

Mirai: „J-Jusatsu-dono?!“
 

Die Gurentai teilt sich auf. Da es nicht mehr viele Schreine gibt, die wir zerstören müssen, konzentrieren wir uns auf unsere Verteidigung, weshalb Hikage, Haruka und ich in der Nähe unserer Basis bleiben. Fubuki darf als Einzige nicht mitkämpfen, da sie nicht zu uns gehört und auch nicht beim Wettbewerb mitmacht. Ist aber auch besser so. Allgemein scheint ihr diese Sache einiges auszumachen. Gerade nach meinen Worten scheint sie oft in Gedanken versunken zu sein.

Jusatsu: „Alles klar bei dir?“

Fubuki: „Eh…, un….*nickt*“

Jusatsu: „Wenn du etwas brauchst, dann gib mir Bescheid.“

Fubuki: „...Wegen dem Kind.“

Haruka: „Hoh? Habe ich da etwa richtig gehört?“

Oh, nein!

Jusatsu: „Das geht dich nichts an!“

Haruka: „Aber ich habe doch eindeutig das Wort „Kind“ aus ihrem Mund vernommen. So etwas kann man doch nicht einfach ignorieren.“

Jusatsu: „Doch, kann man!“

Hikage: „Hm?“

Nicht auch noch Hikage?!

Fubuki: „Wieso wollt Ihr kein Kind?“

Haruka: „*lächelt ihn schelmisch an* Das würde mich jetzt aber auch interessieren.“

Hikage: „Ja. Wieso willst du keins?“

Jusatsu: „SPINNT IHR?! Dafür ist es noch viel zu früh!“

Skrämbild: „Ja, aber du fickst sie. Das bedeutet wiederum, dass du bereit bist ein Kind zu zeugen.“

QUATSCH NICHT!

Skrämbild: „Das ist immer das Gleiche mit euch Menschen. Ihr denkt immer nur an den Spaß.“

UND DU WOHL NICHT?!

Skrämbild: „Doch, doch, Jusi. Aber das, was danach kommt, ist mir scheißegal. Es ist jedenfalls ersichtlich, dass das Leben es mit Absicht so gestaltet hat. Sex zu haben bedeutet IMMER ein Risiko einzugehen die Frau dabei zu schwängern. Hat man das in eurer dreckigen Schule - für Zurückgebliebene - denn nicht gelernt?“

Nein…, nicht in dieser Form.

Skrämbild: „Und was denkst du passiert, nachdem ein männlicher Vanitas sein Opfer gebumst hat?“

Nichts?

Skrämbild: „Es stirbt. Qualvoll. Na gut, das kann natürlich auch nebenbei passieren~ Aber was ich damit sagen will, ist: aus dem Leib unserer Auserkorenen tritt ein wunderbares Geschöpf hervor.“

Ich will mir lieber nicht vorstellen, was für ein Geschöpf das sein soll.

Skrämbild: „Ein riesiges, humanoides Insekt.“

...Igitt….

Skrämbild: „Es ist noch im Larvenstadium.“

Ich glaube das reicht fürs Erste.

Fubuki: „Jusatsu-dono? Was ist mit Euch?“

Haruka: „Herrje, er ist wieder in Gedanken versunken.“

Hikage: „Hn. Er streitet sich wahrscheinlich wieder mit Skrämbild.“

Fubuki: „...Skrämbild?“

Haruka: „Wie? Du kennst ihn nicht? Da hatte aber jemand Glück. *Hikage nickt* Er ist die dunkle Seite von Jusatsu, könnte man sagen. Aber das wäre wiederum auch nicht richtig. Er hat seine eigenen Interessen und diese sind durch und durch böse. *Hikage nickt wiederholt* Dein Meister versucht ihn die ganze Zeit zurückzuhalten und bekämpft ihn daher mit seinem eigenen Willen.“

Fubuki: „Jusatsu-dono bekämpft Skrämbild mit seinem eigenen Willen...?“

Haruka: „So ist es. Er hat bereits gelernt ihn im Kampf herbeizurufen, doch dabei tauschen beide Personen ihren Geist. Jusatsu muss dabei äußerst vorsichtig sein. Skrämbild will nämlich genau das Gegenteil von dem, was er will. Bis auf eine einzige Sache.“

Hikage: „Hoh…?“

Haruka: „Eine, auf die sich beide einig sind. Und auf diese “Sache“ müssen beide eingehen, damit Skrämbild‘s Verlangen zufrieden gestellt werden. Denn wenn nicht..., würde uns allen etwas Schreckliches widerfahren. Die gesamte Insel wäre dann in Gefahr.“

Fubuki: „Die gesamte Insel…? Und was ist das für eine Sache?“

Hikage: „Ich würde es gerne auch wissen wollen.“

Haruka: „Wirklich, Hikage? *stöhnt entnervt auf; lächelt die Beiden kess an* Wir unterhalten uns die ganze Zeit darüber.“

Fubuki: „Eh…, ich verstehe….Jetzt wird mir alles klar.“

Haruka: „Ja. Ich wäre froh, wenn du ihn dabei unterstützen würdest Skrämbild in Schach zu halten. Die Shinobi wären dir mit Sicherheit ebenfalls überaus dankbar.“

Fubuki: „Die Shinobi...wären dankbar? Ngh….Ich tue das nicht für die Shinobi. Ich werde mit Jusatsu-dono ein Kind zeugen, damit dieses heranwachsende Kind euch eines Tages vernichten wird.“

Haruka: „Aha, jetzt zeigst du also dein wahres Ziel?“

Jusatsu: „Ich habe dir bereits gesagt, dass es kein Kind geben wird. Nicht jetzt.“

Haruka: „Seht nur, wer wieder anwesend ist.“

Hikage: „Ja, ich sehe es.“

Fubuki: „Ich werde nicht aufgeben, dieses Ziel zu erreichen, Jusatsu-dono. *läuft zu ihm hin, während sie ihm in die Augen sieht* Es ist unsere Bestimmung. *legt ihre Hände auf seinen Brustkorb*“

SIE VERSTEHT ES EINFACH NICHT?!

Haruka: „Da hat ja jemand ganz schön einen Narren an dir gefressen.“

Hikage: „Hä?...Verstehe ich nicht.“

Haruka: „Du besitzt ja auch keinerlei Einfühlungsvermögen, Hikage. Da fällt mir ein: Jusatsu-san? Wir müssen etwas unter vier Augen besprechen.“

Jusatsu: „In Ordnung. In der Zeit können Hikage und Fubuki ja trainieren gehen.“

Haruka: „Das traust du ihr zu?“

Jusatsu: „Ich versuche ihr zu vertrauen.“

Skrämbild: „Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser.“

Haruka: „Aber du hast gemeint, dass sie immer noch eine Gefahr für uns wäre.“

Jusatsu: „Sie weiß über die Konsequenzen Bescheid. Außerdem...werde ich jeden weiteren Yōma töten, den ich sehe, sollte sie sich dazu entscheiden zu flüchten.“

Fubuki: „Kh…?!“

Jusatsu: „*zu Fubuki* Bereite ihnen und mir daher keine Probleme, klar?!“

Haruka: „Uh, dieser ernste Ton und dieser Blick….Jusatsu-san? *legt ihre Finger auf die Lippen* Willst du sie tadeln oder mich verführen?“

Was?!

Jusatsu: „Äh…, vielleicht beides?“

Was sage ich denn da?

Haruka: „Aha, diese Seite kenne ich ja noch nicht von dir.“

Hikage und Fubuki sind jetzt außer Reichweite.

Jusatsu: „Okay, sie sind weg. Also: was willst du von mir?“

Haruka: „*schmunzelt* Du weißt ganz genau, was ich von dir will….Aber zuerst habe ich mir Gedanken über die Gefühle von Hikage gemacht.“

Jusatsu: „Ach, ja?“

Haruka: „Es gibt da einen Trank, den ich herstellen möchte. Vielleicht könntest du mir dabei behilflich sein. Schlussendlich ist dieser Trank für dich und Hikage bestimmt.“

Jusatsu: „Für mich?“

Haruka: „Wenn alles so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe, dann wirst du mir äußerst dankbar sein. *nähert sich Jusatsu anzüglich* Spätestens dann will ich meinen Dank auch bei dir einfordern.“

Skrämbild: „Sie macht ebenfalls keinen Hehl daraus. Das ist gut, hehe. Hey, Jusi, sei doch mal ehrlich: wenn es ginge und du es wirklich wollen würdest, würdest du sie gleich hier und jetzt flachlegen. Auf der Stelle.“

Nein, ich will nicht daran denken!

Skrämbild: „Du wehrst dich schon wieder?“

Ich kann nicht mit jeden Mädchen, auf dieser Insel, in die Kiste springen!

Skrämbild: „Natürlich kannst du das. Und du willst es sogar. Und da ich es sowieso will, gibt es nichts zu verlieren. Sie will es doch auch, du Volltrottel!“

Nicht jetzt!

Haruka: „Jusatsu-san? Ist alles in Ordnung?“

Jusatsu: „*hält seine rechte Hand an die Stirn* Komm nicht näher!“

Skrämbild: „TU ES!“

Haruka: „Du zitterst ja…?“

Das war doch keine gute Idee bei ihr zu bleiben und die Anderen raus zu schicken. Sie kommt immer näher zu mir, während ich nach hinten gehe und mich versuche von ihr zu entfernen. Nach kurzer Zeit erreiche ich die Höhlenwand.

Haruka: „*schmiegt sich an ihn; flüstert* Es ist okay….Ich habe lange darauf gewartet.“

Sie ist mir so nah! Ich spüre ihren Atem.

Skrämbild: „Umarme sie schon. Na los!“

Nein, ich kann das nicht wieder tun! Naraku war schon das letzte Mal von mir enttäuscht. Alle waren es.

Skrämbild: „Und: hat dich das aufgehalten? Hat es sie aufgehalten? Trotzdem stehen sie immer noch an deiner Seite.“

Ich kann und will es nicht herausfordern!

Skrämbild: „Du willst also lieber, dass ICH die Kontrolle übernehme?“

NEIN!

Skrämbild: „DANN TU ES!“

Angespannt, als auch mit mir selber kämpfend, schließe ich meine Augen. Schließlich spüre ich die zarten Hände von Haruka auf meinen Wangen. Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich ihr Gesicht ganz nah vor mir. Ihre kusswilligen Lippen fallen mir dabei am meisten auf. Allmählich nähert sie sich mir mit diesen.

Haruka: „Jusatsu-san…: ich will dich!“

Daraufhin küssen wir uns zärtlich. Eigentlich habe ich irgendwie darauf gehofft und zugleich erwartet, dass uns jemand dabei unterbricht, wie es bei Fubuki und mir eigentlich auch hätte der Fall sein sollen, aber auch dieses Mal ist es nicht so. Auf der anderen Seite wollte ich es so. Schließlich kommen ihr Worte über die Lippen, die mich wie einer von Ronoxe‘ Blitzen treffen:

Haruka: „*flüsternd*...Ich liebe dich.“

Jusatsu: „Was…? Das ist kein Spiel!“

Haruka: „Ich weiß. Das ist mein voller Ernst! *sieht ihn mit standhaften Blick an*“

Jusatsu: „...Ich kann nicht….Ich werde dich verletzen.“

Haruka: „*küsst ihn erneut*...Das ist mir egal. Solange ich an deiner Seite sein darf, ist es mir egal, was ich für dich bin.“

Jusatsu: „Aber wieso?“

Haruka: „Muss es denn immer einen Grund geben? Einfach alles, Jusatsu-san. Einfach alles….Wir sind Puppenspieler, Alchemisten und Shinobi. Wir verstehen uns….*lächelt forsch* Sehr gut sogar.“

Sie ist wie eine große Schwester für alle. Ich mochte schon immer ihren Duft. Unsere Chemie stimmt. Und für ihr Alter ist sie unglaublich reif.

Skrämbild: „Auch wenn sie manchmal eine dreiste Bitch ist.“

Haruka: „Als ich dich zum ersten Mal sah, war da etwas….Ich konnte mir nicht genau erklären, was es ist. Aber nun weiß ich es….Jusatsu-san: lass mich...deine Geliebte sein.“

Schnell ziehe ich ihre Klamotten aus. Man könnte fast schon sagen, dass ich diese zerreiße, wie ein gieriges Raubtier.

Haruka: „Liebling? *hingebungsvoll* Hah, ah!“

Auch ich musste ziemlich lange darauf warten. Immer wieder spielte sie mit mir. Doch jetzt ist es endlich soweit. Wir beide spüren den befreienden Schlag. Der Schlag, der uns von einer großen Last trennt.

...

Haruka: „*kichert* Ich konnte den Dank ja schneller einfordern, als erwartet.“

Schweigsam ziehe ich wieder meinen Akatsuki-Mantel mit den grünen Wolken an. Ich weiß nicht wirklich, wie ich über all das denken soll. Aber...es fühlt sich gut an, dass Haruka mir gegenüber ihre Gefühle gestanden hat.
 

Haruka bereitet alles vor, während ich bei Hikage und Fubuki nach dem Rechten sehe. Sie sind noch in unserer Nähe, gut. Während meine...Geliebte Vorbereitungen trifft und ihre geeigneten Wirkstoffe durchsucht, gehe ich in die Nähe der Barriere, um auserlesene Pflanzen zu finden. Leider kenne ich die meisten Pflanzen die hier wachsen keineswegs, doch mit Ataxa‘s Hilfe ist es mir möglich, diese aufzuspüren. Während meiner Suche kann sich meine Glaucus wieder mal so richtig satt fressen. Damit füllt sich auch ihr Giftspeicher. Aber auch Kai langt ordentlich zu, während Tzeu den Fressrausch der beiden nur müde belächelt, wenn man das so sagen kann....Merkwürdig, diese Geisterbestien. Dabei hätte ich schwören können, dass Kai ein Fleischfresser ist. Warum...? Ist ja jetzt auch egal. Die Pflanzen sind nur dazu da, um deren Giftreserven aufzustocken, schätze ich. Außerdem könnten diese Gifte ebenfalls dazu beitragen den Trank von Haruka zu verstärken, wenn uns etwas fehlen oder dieser nicht wirken sollte. Kurz darauf machen wir es uns zur Aufgabe diesen besagten Trank zu brauen.

Haruka: „Du kennst dich also als Gift-Able mit Giften aus?“

Jusatsu: „Das Meiste habe ich leider vergessen, nachdem ich auf dieser Insel aufwachte und mich meine Kräfte verlassen haben. Dieses Wissen über Gifte wurde mir anscheinend instinktiv zugewiesen. Doch da ich mit Dave, einen meiner treuen Untertanen, Wirkung und Ursachen von Giften einstudiert habe, konnte ich mir dabei einiges aneignen. Dokugakure ist nämlich der größte und beste Giftlieferant im Reich der Shinobi, musst du wissen.“

Haruka: „Also sind die Gifte aus Dokugakure heißbegehrt?“

Jusatsu: „Kann man wohl so sagen.“

Haruka: „Somit verdienst du also dein Geld?“

Jusatsu: „Ja, sozusagen. Damit importieren wir all die Kleinigkeiten, die wir zum Aufbau des Dorfes benötigen. Aber auch für die Verpflegung meiner Shinobi wird damit gesorgt. Vorwiegend wird das meiste Geld für Medikamente, Hilfsmittel und Alltagsgegenstände benötigt. Alles andere holen wir aus Lustria und den Südlanden.“

Haruka: „...Ist es dir denn nicht wichtig, was mit dem Gift geschieht? Wie und für wen es benutzt wird?“

Jusatsu: „Ich war der Gift-Able. Das hat mir keine Sorgen bereitet.“

Haruka: „Und jetzt? So ganz ohne Macht darüber Gifte kontrollieren zu können?“

Jusatsu: „Tja…, jetzt wäre es ein Problem.“

Haruka: „*schmunzelt* Dachte ich mir. Aber es wäre auch schlimm zu wissen, wenn jemand, den ich mag, von meinem eigenen Gift betroffen wäre und daran sterben würde. *wird von Jusatsu nachdenklich, als auch stillschweigend angeschaut*...Es ist fertig!“

Jusatsu: „Sieht gut aus.“

Haruka: „Es ist der legendäre „Liebestrank“. Wenn Hikage das trinkt, wird sie Gefühle für dich entwickeln und dir sofort um den Hals fallen wollen. Sie wird sich nach dir verzehren.“

Jusatsu: „Übertreibst du nicht etwas?“

Haruka: „Vielleicht? Aber wer weiß das schon? Als erstes benötigen wir eine Testperson. Wie wäre es...mit deiner Gefangenen?“

Jusatsu: „Ich soll Fubuki für diesen Trank opfern?“

Haruka: „Wir wissen noch nicht so ganz, ob der Trank auch wirklich wirkt.“

Jusatsu: „Ich dachte, du wärst dir sicher.“

Skrämbild: „Sie kann sonst was gemixt haben. Vielleicht will sie ja ihre Konkurrentinnen ausschalten.“

Du meinst, sie will Hikage umbringen?!

Skrämbild: „Nein, du Schwachmat! Du solltest die Menschen mittlerweile eigentlich kennen. Die suchen sich doch immer Gründe und Wege, um ihre Ziele erreichen zu können. Jetzt wo Haruka dir gegenüber ihre Gefühle gestanden hat, solltest du umso vorsichtiger sein. Frauen tendieren dazu kratzbürstig und einnehmend zu werden. Sie wird alles dafür tun, um ihre Rivalinnen ausschalten zu können.“

Hm….Scheiße! Was mache ich jetzt? Soll ich ihn nehmen?

Skrämbild. „Mach nur~ Wird bestimmt lustig.“

...Besser nicht.

Jusatsu: „Vielleicht kann ja jemand anderes diesen zu sich nehmen. Wie wäre es mit...Yomi oder Mirai?“

Haruka: „Willst du dieses Risiko tatsächlich eingehen? Fubuki ist immerhin für uns entbehrlich.“

Skrämbild: „ICH WUSSTE ES!“
 

Heute Abend ist es soweit. Kein Shinobi hat es sich gewagt die Gurentai anzugreifen.

Skrämbild: „Vielleicht wissen die ja, dass du anwesend bist.“

Oder sie haben andere Schreine angegriffen. Das werden wir nicht allzu schnell erfahren. Es kann aber auch sein, dass sie sich ebenfalls nur noch auf ihre Verteidigung konzentrieren.

Yomi: „*erschöpft* Was für ein Tag.“

Ihre Shinobi-Kleidung ist zerrissen.

Skrämbild: „Also, eigentlich alles so wie immer.“

Das sind jedoch diese Momente, in denen man froh ist auf diese Insel gekommen zu sein. Zumindest jeder Mann wäre das, abgesehen von mir. Zwar macht mir das nichts aus, aber durch Skrämbild ist das für mich purer Stress.

Mirai: „*lässt sich über den halben Tisch fallen* Bin ich am Ende! Die Mikagura-Schwestern haben uns übel zugesetzt.“

Homura: „Nicht schlapp machen! Morgen geht es weiter.“

Mirai: „Wie lange geht das Festival denn noch? Ich will endlich wieder meine Geschichten schreiben. Jusatsu-sama, befreie mich!“

Haruka: „Hier, Mirai-chan, trink einen Schluck. Das hilft dir wieder auf die Beine. Yomi, du auch.“

Jusatsu: „*zu ihr flüsternd* Du gibst beiden das Zeug?“

Haruka: „Ja, stimmt etwas nicht? Du hast doch beide vorgeschlagen.“

Jusatsu: „EINE Testperson hätte aber gereicht.“

Haruka: „Somit gehen wir auf Nummer sicher.“

Hikage: „Was flüstert ihr beiden denn da?“

Homura: „Echt mal. Seitdem Jusatsu-senpai wieder hier ist, hängt ihr beiden nur noch zusammen herum.“

Hikage: „Ich kann es bezeugen. Wer weiß was die beiden gemacht haben, als ich mit Fubuki trainiert habe.“

Skrämbild: „Erwischt!“

Als würden die das tatsächlich von uns denken, haha...ha. Jedenfalls fühlen Haruka und ich uns ertappt.

Haruka: „Also, was denkt ihr bloß von uns?“

Sie kann es immerhin gut verbergen.

Mirai: „DAS IST UNFAIR! Ich will mit Jusa meine Geschichte fortsetzen! Nicht wahr, Onii-chan? *knuddelt den Yakukage* Ich hab dich sooo lieb, Onii-chan.“

Homura: „Wah, Mirai?! Wieso umarmst Jusatsu-senpai so sehr? Und wieso nennst du ihn Jusa?“

Sie hat das Zeug getrunken?! Haruka wirft mir einen hinterhältigen Blick für erfolgreiche Operationen zu.

Jusatsu: „Eh….“

Mirai: „Haruka, du blöde Kuh! Gib ihn mir wieder!“

Haruka: „*lächelt sie erbost an* Was hast du da gerade zu mir gesagt?“

Mirai: „Ä-Äh, Haruka-sama? Würdest du mir bitte meinen herzallerliebsten Lieblingsbruder freigeben? Bitte, bitte, bitte.“

Ja, sie hat es eindeutig getrunken….

Mirai: „Ich will meinen Jusa wiederhabeeeen! *weint* WUÄÄÄÄH!!!“

Homura: „*zerrt an Mirai* Lass ihn los! *nimmt Mirai an die Hand*“

Mirai: „HOMURAAAAAH!!! *umarmt sie fest und innig*“

Homura: „W-Warte! L-Leg deinen Kopf nicht zwischen meine Brüste! Hah, beweg dich nicht so doll! MIRAI, STOPP!“

Haruka: „Hmm, das ist nicht ganz das, was ich erwartet habe.“

Jusatsu: „Zumindest scheinen wir auf dem richtigen Weg zu sein.“

Yomi: „*begibt sich zu ihrem Wohnbereich* Lala lala la. Meine wunderschönen Sojabohnensprossen. Ich habe euch so sehr vermisst. AH! Was ist los mit dir? Geht es dir nicht gut? Meine hübsche Sprosse?! Sie...ist...krank?! *weint ebenfalls* UÄÄÄH!!!“

Ach du Scheiße….Da muss noch etwas getan werden.

Haruka: „*schreibt etwas nieder* Euphorie und daraufhin Dysphorie. Nebenwirkungen...verringern.“

Ja, das denke ich mir auch.
 

Zumindest lassen wir uns Zeit bis zum Abend. Mit geringfügigen Mengen der Gifte, von Ataxa und Kai, haben wir einen neue Version des Trankes kreieren können.

Jusatsu: „Und du meinst, dass das funktioniert?“

Haruka: „Probieren geht über studieren. Forscher sitzen doch meistens monatelang an neuen Formeln. Durch meine Experimente, während eurer Abwesenheit, habe ich viele Informationen ansammeln können.“

Jusatsu: „Bist du eigentlich auch mal unterwegs?“

Haruka: „Bisher sehr selten. Ich bewache vorwiegend unseren Schrein. Aber ich kann mich währenddessen all den Dingen widmen, die mir wichtig sind.“

Jusatsu: „Lass mich raten: diesen Liebestrank hattest du eigentlich nur für mich in Erwägung gezogen.“

Haruka: „Ehehehe..., hach, dir kann man nichts vormachen.“

Jusatsu: „Aber: soll ich das wirklich tun? Ich weiß nicht so recht.“

Haruka: „Es ist für Hikage. Ohne Opfer werden wir sie niemals für dich gefügig machen können.“

Das hört sich sowas von falsch an!

Jusatsu: „Na gut….FUBUKI?!“

Fubuki: „...Ihr habt mich gerufen, Jusatsu-dono?“

Jusatsu: „*überreicht ihr den Trank in der Flasche* Trink das!“

Fubuki: „Darf ich fragen, was das ist?“

Haruka & Jusatsu: „NEIN!“

Fubuki: „*zögert*...Wenn das Euer Wunsch ist….“

Vorsichtig legt sie das Gefäß an ihre Lippen und trinkt. Geduldig warten Haruka und ich auf eine Reaktion.

Haruka: „Und?“

Jusatsu: „Hm..., sie sieht normal aus.“

Haruka. „Arh, das kann doch nicht wahr sein?!“

Fubuki: „Kann ich jetzt gehen?“

Jusatsu: „Teile uns mit, falls du etwas bemerkst.“

Fubuki: „Entschuldigt mich. *verschwindet*“

Kurz nachdem sie die Höhle verlässt, vernehmen wir einen lustvollen Schrei und einige, verstörende Geräusche, die sich wie Gestöhne anhören.

Haruka: „...Wir müssen die Dosis erhöhen.“

Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl dabei….
 

Am nächsten Morgen:

Homura: „Ha-Habt ihr d-das auch gehört?“

Haruka: „Was denn?“

Yomi: „In der Nacht soll ein Geist sein Unwesen getrieben haben.“

Homura: „YOMI?!“

Jusatsu: „Ein Geist? *blickt zu Fubuki, die ihren Kopf beschämt zur Seite dreht*“

Homura: „Ha-Habt ihr d-das gestern etwa ni-nicht mitbekommen?“

Jusatsu: „...Hast du etwa Angst vor Geister?“

Homura: „Ne-Nein?!“

Hikage: „Ah, du meinst die Geräusche in der Nacht. Jo, die habe ich auch gehört.“

Homura: „AH!“

Jusatsu: „In Linos gibt es wirklich Geister.“

Yomi: „Oh, wirklich?“

Jusatsu: „Wir sind sogar mit welchen verbündet. Es sind Untote: die Gruftkönige aus Nehekhara. Lustige Gesellen. *grinst Homura an* Ich könnte euch mit ihnen bekannt machen.“

Homura: „HUAH?!“

Mirai: „Äh, nein..., danke.“

Yomi: „Bitte unterlasse diese Albernheiten, Jusatsu-san. Siehst du denn nicht, dass Homura sich vor Geister fürchtet?“

Homura: „TU ICH NICHT!“

Jusatsu: „Dann soll sie besser zugeben, dass sie sich vor Geister fürchtet. Ich habe nämlich noch ganz viele dieser Geschichten auf Lager. Geschichten...die der Wahrheit entsprechen.“

Homura: „WAH, IST JA GUT! Ich habe Angst vor ihnen, zufrieden?! Zumindest ein Bi-Bi-Bisschen.“

Haruka: „Siehst du? Ist doch nicht so schlimm. Wir machen Fortschritte, Homura.“

Wie mit einer psychisch angeknacksten Patientin….Haruka hat eine Menge des Liebestranks in den Becher von Hikage gefüllt. Der alles entscheidende Augenblick ist gekommen. Ahnungslos nimmt sie den Becher in die Hand und will anfangen daran zu nippen, bis sie bemerkt, dass wir sie interessiert anstarren.

Hikage: „Ist etwas?“

Haruka: „Nein, was soll sein?“

Hikage blickt Haruka an, die ihr wiederum mit einem Lächeln entgegnet.

Kann es sein, dass sie es wirklich bemerkt hat? Schleunigst steht sie auf. Sie läuft uns davon? WAS?!

Haruka: „Verdammt. Hinterher! Wir dürfen sie nicht entkommen lassen!“



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