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Able: Kagura Dimension

von
Koautor:  Jusatsu

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Zurückkehren

Vielleicht ist es doch die beste Entscheidung zurückzukehren.
 

Jusatsu: „Kommt ihr mit mir, wenn ich diese Insel verlasse?“

Fubuki lächelt mich erfreut an, doch kommt sie nicht zu Wort.

Kagura: „Du kennst die Antwort bereits. Wir werden uns auf dem Weg machen, um Shin verfolgen zu können.“

Jusatsu: „Werden wir uns dann jemals wiedersehen?“

Kagura: „Das kommt ganz auf dich an.“

Jusatsu: „Ich werde mich darum kümmern. *blickt zu Naraku* Um diese Beziehungsgeschichte, meine ich. Ich will das aus dem Weg schaffen.“

Kagura: „*sieht ebenfalls zu ihrer Freundin* Das würden wir sehr zu schätzen wissen. *geht zu ihm und küsst ihm auf die Wange*“

Es ist so lieb von ihr, doch schlussendlich will ich mehr von ihr, als nur diesen kindischen Wangenkuss. Soll das etwa das Letzte sein, was ich von ihr erhalten werde, nach all den Dingen, die wir getan haben? Fest entschlossen sehe ich sie an, um ihr im Anschluss darauf einen Zungenkuss zu hinterlassen.

Jusatsu: „...Das ist doch schon viel besser.“

Beschämt lächelt mich Kagura an, wobei die anderen Kunoichi mit offenem Mund die Situation beobachten.

Sayuri: „*steht neben den sprachlosen Mikagura-Schwestern* Haha, dieser Junge….Macht mit der einzig wahren Kagura rum.“

Währenddessen läuft Naraku in Gedanken versunken an mir vorbei. Vielleicht habe ich es mit Kagura etwas übertrieben. Ob Naraku deswegen nun sauer auf mich ist?

Jusatsu: „Naraku?! Ich…, äh, du...wirst mir fehlen. *geht verunsichert zu ihr*“

Naraku: „*blickt seitlich zu Boden*...Worauf wartest du denn noch? Verabschiede mich schon…, genauso wie du dich bei Kagura verabschiedet hast…! Baka!“

Ihre Reaktion lässt mich überraschend schmunzeln. Das lasse ich mir von ihr doch nicht zweimal sagen. Wir legen unsere Arme um den Körper des jeweils anderen. Genüsslich als auch vorsichtig bewegen wir unsere Hände auf und ab, um bei nahezu jeden einzelnen Bereich des Oberkörpers - der jeweils anderen Person - noch einmal spüren zu können, während wir unsere Gesichter aufeinander zubewegen, bis sich unsere Lippen zärtlich berühren. Der intensive Abschied zwischen ihr und mir hielt eine Weile lang an. Währenddessen versucht Haruka wegzusehen, doch im Nachhinein fasst sie den Entschluss es über sich ergehen zu lassen, um es im Nachhinein ganz genauso ablaufen zu lassen, wie es bei mir und Naraku abgelaufen ist. Nur, dass sie diese Aktion mit mehr...Leidenschaft ausführt, was Naraku ganz und gar nicht gefällt. Genauso wenig wie Kagura, die als kleines Kind mit aufgeplusterten Wangen ihre Arme verschränkt. Mit Fubuki und Ryōki hingegen läuft der Abschied etwas enthaltsamer aus, doch ein Kuss auf dem Mund ist das Mindeste, was wir uns hinterlassen wollen. Sie sind mir allesamt so wichtig geworden. Ich habe sie sehr lieb gewonnen. Erwartungsvoll richte ich meine Frage zuallererst an die Gurentai.

Jusatsu: „Wollt ihr nicht mit mir kommen? In Dokugakure hättet ihr ein Zuhause.“

Haruka: „Und wird dann auch das passieren, was ich mir schon die ganze Zeit über vorstelle?“

Jusatsu: „Was stellst du dir denn vor?“

Haruka: „Na: eine Massenhochzeit.“

Mirai: „W-W-W-WAAAAS?! E-EINE MA-MA-MASSENHOCHZEIT?!“

Yomi: „I-Ich bin noch nicht bereit dafür! I-Ich meine...“

Homura: „ÄH?! Haruka, das ist doch nicht dein Ernst, oder?! *starrt errötend Jusatsu an* Hattest du DAS wirklich vor gehabt, Jusatsu-senpai?“

Mirai: „Hi-Hikage, sag doch auch mal was!“

Hikage: „Oh, hm, ja....Von mir aus.“

Homura, Yomi & Mirai: „WIRKLICH?!“

Haruka: „Wie du sehen kannst, wären wir nicht abgeneigt.“

Homura, Yomi & Mirai: „DAS HABEN WIR NICHT GESAGT!“

Haruka: „Aber...wir würden dein Amt als Yakukage behindern.“

Jusatsu: „Wie meinst du das? Ihr würdet dort leben können wie Königinnen! Jede von euch kann sich im „Refugium der Naturgewundenheit“ aufhalten, das größte Bauwerk was in den Shinobilanden existiert. Ein Palast ist nichts im Vergleich dazu! Aber wenn ihr das wollt, so kann ich euch auch ein eigenes Haus anfertigen lassen. Nein: eine Villa! Natürlich je nach Wunsch eurer eigenen Interessen. Wir haben zudem wunderbare Köche. Ihr könnt bei uns so viel Essen, wie ihr wollt.“

Yomi: „Nie wieder Hunger leiden? Das hört sich wundervoll an.“

Homura: „Fleisch, soweit das Auge reicht?!“

Mirai: „*sabbert* Ja, ICH WILL DAHIIIIN!!!“

Jusatsu: „Ich könnte dir dein eigenes Gewächshaus errichten lassen, Yomi.“

Yomi: „Mein...eigenes...GEWÄCHSHAUS?! Ein Traum!“

Jusatsu: „Dort könntest du dann deine Sojabohnensprossen heranzüchten. Von mir aus können wir auch eine Bühne für Homura‘s...Spaßeinlagen kreieren.“

Homura. „Klar, da wäre ich dabei.“

Jusatsu: „Und Mirai könnte ihre Geschichten vor meinem Volk präsentieren. Wir könnten Bücher drucken und sie in die verschiedensten Orte der Shinobilande exportieren.“

Mirai: „D-Das würdest du tun?“

Jusatsu: „Für euch werde ich das tun, was in meiner Macht steht und was euch glücklich macht.“

Homura: „Worauf warten wir noch? HEIRATEN WIR!“

Haruka: „*seufzt laut auf* Ihr solltet mich erst einmal zu Wort kommen lassen! Liebling..., ich schätze dein Angebot wirklich sehr. Wie du sehen kannst, bin ich nicht die Einzige, die es wertschätzt. Auch ich wäre nicht abgeneigt und das weißt du ganz genau, ABER...: Was wollen wir dort? Was wäre unser Ziel?“

Jusatsu: „...Euer Ziel?“

Haruka: „Ja. Du würdest es uns nehmen! Wir bräuchten nicht arbeiten zu gehen. Schön und gut..., wenn man es das erste Mal hört. Aber wir leben so, wie WIR es für richtig halten.“

Mirai: „Hä? Bist du dumm oder so?“

Haruka: „*quetscht Mirai‘s Kopf mit ihren Fäusten* Wie war das?!“

Mirai: „Au, au, aua! H-Haruka-sama, ES TUT MIR LEID!“

Homura: „Stimmt. Diesen Weg, den wir bestritten haben, haben wir uns selbst ausgesucht.“

Jusatsu: „Ihr...könntet das Chaos bekämpfen.“

Haruka: „*lässt von Mirai ab* Mach dir doch nichts vor! Mittlerweile kenne ich dich...ziemlich gut. Sehr gut sogar.“

Yomi: „*erschüttert* Haruka-san, das reicht!“

Haruka: „Wenn du ganz ehrlich bist: Würdest du es zulassen wollen, dass wir - mit dir - das Chaos bekämpfen?“

Wenn ich ganz ehrlich bin? Würde ich es wirklich zulassen wollen...? Obwohl sie fähige Shinobi sind, die auf sich selbst aufpassen können…? Ilyana war auch eine fähige Magierin. Doch was hat es ihr gebracht? Das Chaos...hat sie einfach….

Jusatsu: „...Nein.“

Haruka: „Genau DAS ist meine Sorge. Du würdest uns in Dokugakure einsperren...!“

Homura: „Was hat das zu bedeuten?“

Jusatsu: „Ich will...in Frieden leben..., mit euch! Mit euch und den anderen Dörfern!“

Haruka: „Wir sind nicht dazu geboren um in Frieden leben zu können. Wir sind Shinobi! Der Kampf ist unser Leben.“

Jusatsu: „*lacht verzweifelt auf* Deswegen kehren wir ja in die Shinobilande zurück.“

Haruka: „Jusatsu..., es gibt kein „wir“!“

In diesem Augenblick trifft es mich wie ein harter Tritt in die Genitalien. Und sowas gerade aus IHREM Mund? Ich habe zwar einiges erwartet, aber das…?

Haruka: „Wir sind Shinobi, aber unsere Heimat...ist DIESE hier! Und du..., du würdest uns nicht gehen lassen wollen. Wir wären Gefangene in Dokugakure. Ich weiß es, weil du Angst hattest deine große Liebe zu verlieren. Ist doch so, oder? Du hättest Angst auch uns zu verlieren. Du weißt wie stark das Chaos in Wirklichkeit ist. Daher würdest du das Risiko, uns gehen zu lassen, nicht eingehen wollen. Nicht wahr? So ist es doch?!...SAG MIR, WENN ICH FALSCH LIEGE!“

Jusatsu: „*ballt die Fäuste*...Nein..., du hast vollkommen recht.“

Hikage: „Haruka, ich denke dass er unseren Fähigkeiten vertraut.“

Haruka: „Das ist es nicht, Hikage-chan. Jusatsu fürchtet um uns. Er befürchtet, dass uns diese Dämonen umbringen werden.“

Jusatsu: „...Das werden sie auch. Sie sind zahlreich und haben mächtige Einheiten in ihren Reihen! Egal....Ich verstehe einfach nicht, was daran falsch sein sollte ein friedliches Leben in Erwägung zu ziehen. Ihr könntet ALLES haben!“

Haruka: „Nein..., nicht alles. Nicht das, was uns als Shinobi ausmacht. Vielleicht eines Tages...“

Jusatsu: „Ich weiß nicht ob und wann ich zurückkommen kann! Das ist vielleicht die EINZIGE Chance, bei der ihr mich begleiten könnt! Naraku, Kagura, ihr ebenso!“

Kagura: „*in ihrer erwachsenen Gestalt* Es tut uns leid, Jusatsu-kun, aber du kennst unsere wahren Absichten. Naraku und ich haben uns entschieden, sowie du dich entschieden hast zu gehen.“

Jusatsu: „Kh....*dreht sich zu den anderen, anwesenden Kunoichi um* Auch ihr?! Ich biete euch allen an von hier zu verschwinden und Dokugakure beizutreten. Yozakura, Minori...?! Gessen, was ist mit euch?“

Yozakura: „...Es geht nicht. Mein Platz ist hier, bei Gessen. Bei meiner Familie.“

Shiki: „Yozi?!“

Yumi: „So sehe ich das ebenfalls. Wir alle haben unseren Platz hier, auch wenn es uns schwer fällt uns von dir zu verabschieden, Jusatsu-san.“

Minori: „ONII-CHAN! *rennt zum Yakukage und umarmt ihn weinend*“

Jusatsu: „*streichelt Minori*...Gut..., okay. *beißt sich auf die Lippen* Dann werde ich die Welt vom Chaos befreien! Nicht für die Götter oder sonst wen..., sondern für euch. *zeigt auf die peinlich berührten Kunoichi* Damit ich euch, eines Tages, mitnehmen kann und nicht um euch bangen muss.“

Haruka: „*nickt ihm zu* Ja..., bis dahin werden wir dich erwarten.“

Für eine gewisse Zeit lang sehe ich zu Haruka, wobei ich Minori gehen lasse, die immer noch mit ihren Tränen zu kämpfen hat. Yozakura nimmt sie wie eine fürsorgliche Mutter in ihre Arme auf. Fubuki, die mir die ganze Zeit etwas sagen will, wird von Yumi aufgehalten. Entmutigt sieht sie mich mit ihren schwarzen Augen an. Währenddessen sprintet Haruka zu mir vor und gibt mir noch ein letztes Mal einen Kuss. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird das der Letzte gewesen sein. Trotz dessen bin ich so enttäuscht, wie noch nie in meinem Leben zuvor. Sie alle hinter mir zu lassen quält mich auf so eine perfide Art und Weise, die man sich nur kaum vorstellen kann. Es ist wie damals..., als ich meine Freunde in meiner Schulzeit verlor und irgendwann alleine dastand. Es war für mich, wie als wäre es ihr Ableben gewesen. Nur jetzt ist es um einiges schlimmer. Es ist wie...als würde das Chaos sie vor meinen Augen töten....Ich weiß zwar, dass sie leben, aber ich weiß auch, dass ich sie nie wiedersehen werde. Das hier ist eine andere Dimension. Vielleicht sogar...eine andere Zeit. Ob es wieder jemanden möglich sein wird diese Welt, als auch diese Zeitlinie für mich ausfindig zu machen, wage ich zu bezweifeln. Aber wenn es doch möglich sein sollte, dann MUSS ich denjenigen finden, der es bewerkstelligen kann....Um jeden Preis!
 

Somit kehrte ich deprimiert nach Linos zurück. Die Götter hatten meine Ankunft erwartet und Tepok - ein Gott der Echsenmenschen - verlieh mir erneut die Macht eines Ables. Ich war wieder der Gift-Able. Das war meine Bestimmung. So verfiel ich wieder dem alten Muster anheim, wie es auch zuvor schon der Fall gewesen ist: das Chaos bekämpfen und irgendwann zurückkehren, um das Dorf zu leiten....Jeden Tag umgab mich ein Bild des Schreckens nach dem anderen. Tote, humanoide Wesen, als auch Tiere, so weit das Auge reicht....Um Verstärkung zu erhalten, musste ich meine Verlobte Silehsia, die wir auch Janchen nannten, heiraten. Doch stattdessen trennte ich mich von ihr. Zu diesem Zeitpunkt war unsere Beziehung an einem Punkt, den man nur noch als „zweckmäßig“ beschreiben konnte. Ich war es leid mich an etwas zu klammern, was ausweglos zu sein schien. Es war an der Zeit diese Heuchelei zu beenden! So zog die Waldelf-Prinzessin, die ihr Volk einst im Stich ließ, nachtragend von dannen. Kurz darauf trennte ich mich sogar endgültig von meiner geliebten Ilyana, was mir das Herz komplett zerspringen ließ. Seitdem litt ich Tag ein, Tag aus. Dieser Abschied hat Ilyana und mich endgültig vernichtet....Daraufhin bin ich müde geworden und schlief sehr viel, vernachlässigte das Dorf und zog nur noch sehr selten in die Schlacht. Eigentlich ist mir, ab da an, alles egal geworden. Selbst das Handelsabkommen - mit den anderen Dörfern - litt unter diesen Umständen und zerfiel. Dafür hatte ich die Shinobidörfer eindeutig vor dem Chaos gewarnt gehabt. Als das Chaos die ersten Siedlungen zermalmte, wollten sich die Kage mit mir in Verbindung setzen und ein militärisches Abkommen aushandeln. Viel zu spät, für meinen Geschmack. Nur gemächlich fasste ich wieder Kraft. Vorerst weigerte ich mich jedoch den anderen Dörfern zu helfen, denn im Hintergrund gründete ich, nach einer schicksalhaften Begegnung mit dem Akatsuki-Mitglied Tobi, eine Gruppe von talentierten, abtrünnigen Elite-Shinobi. Tobi hatte sich mir als jemand Anderes offenbart und sprach davon, dass das Neue das Alte ersetzen müsse, um erfolgreich sein zu können. Somit gründete ich die nachfolgende Organisation von Akatsuki: „Akatsuki Nii Kaku“. Kurz: ANK. Was hätte bedeuten SOLLEN: „Neue Akatsuki-Revolution“, was es aber nicht tat, weil ich letzten Endes kein Japanisch konnte und ein Able alle Sprachen der Welten als eine einzige versteht, als auch wiedergibt….Ist aber auch egal. Diese Organisation sollte der Welt den Frieden bringen, die sie verdient. Sie sollte ihren Zweck erfüllen und die Traditionen von Akatsuki wahren. Der Name „Akatsuki Nii Kaku“ besaß demnach keinerlei Bedeutung, sondern war lediglich das Zeichen einer Neugeburt von Akatsuki.
 

Der Schmettertum wurde von mir eingerissen, als ich an die Mädchen dachte, denen ich vieles zu verdanken hatte. Kagura wollte es so. Uns allen war zu diesem Zeiptunkt noch nicht bewusst, dass es ein Bauwerk des Grauens hätte sein sollen, was uns allen eine Ära der Zwietracht und des Leids eingebracht hätte. Allerdings war diese Entscheidung keine leichtfertige gewesen. Die Umgebung fiel, das Chaos gewann, aber Dokugakure stand noch, durch den Gift-Nebel, den ich im Shizura-Sumpf beschwor, um uns vor unerwünschten Eindringlingen zu beschützen. Natürlich halfen mir meine Gefolgsleute ebenfalls das Chaos von unserem Land fern zu halten, auch wenn einige ihre Bedenken mir gegenüber äußerten. Nicht viele Dorfbewohner konnten die Invasion überstehen. Solange die Überlebenden für ihre sichere Aufnahme jedoch zahlen konnten, entschied ich mich dazu diese in unseren Reihen willkommen zu heißen. Auch weiterhin mussten sie ihren Aufenthalt, mit gewissen Tätigkeiten, erarbeiten. Wer kein Doku-Nin war, war demnach auch nicht frei, doch wurden sie wie Gäste behandelt und nicht wie Kriegsgefangene..., auch wenn ich es zuerst vorgezogen hatte sie so zu behandeln….Doch dann, als die Verzweiflung regelrecht an unserer Haustür kloppfte, öffnete sich - unerwarteter Weise - ein neuer Weg vor unser aller Augen. Einen Weg, den ich bereits aufgeben wollte….
 

Der Zeit-Able wurde aufgespürt. Als das bekannt wurde, habe ich mich dafür entschieden den Menschen auf Durkan - mit der neuen Akatsuki-Organisation - zu helfen, was jedoch zu Problemen führte. Durch Rufmord und Hetze konnte ANK und somit auch Dokugakure erneut geschwächt werden, doch wir ließen uns nicht durch dieses undankbare Pack unterkriegen. Wir führten brachiale Maßnahmen durch, die wir nach kürzester Zeit bereuten und einstellten. Es war nicht der richtige Weg….Nicht der, den wir eigentlich hätten einschlagen sollen. Gemeinsam fanden wir dadurch immerhin den Zeit-Able. Im Nachhinein begegneten wir auch den anderen Ablen, besiegten einen verräterischen Halbgott und beschworen eine Bestie, die in der Sonne eingesperrt war: den entmachteten Gott „Leviathan“. Die Erde wurde durch diese riesige Bestie zerstört, woraufhin wir diese töteten. Der Zeit-Able spulte die Zeit - mit unserer Unterstützung - zurück, ohne auch nur das Endergebnis zu beeinträchtigen. Und das alles nur, um die Quelle zu vernichten, aus der das Wesen kam, was mich kontrollieren wollte. Die Geschwister von Skrämbild - die Vanitas - sind nicht mehr und der Zerstörer wurde aufgehalten. Kurz darauf schlossen wir ein enges Bündnis mit den Shinobidörfern und vertrieben das Chaos aus den Shinobilanden. Die Ninja waren zwar enttäuscht von Dokugakure, aber das beruhte bereits auf Gegenseitigkeit. Sie MUSSTEN aus erster Hand erfahren, wie es ist vom Chaos angegriffen zu werden. Jeder von uns hatte seine Lektion daraufhin gelernt. Ein gemeinsamer, gigantischer Feind wurde bezwungen. Zwar nicht auf Dauer, aber seitdem wurde des Chaos, in den Shinobilanden, nie wieder gesichtet. Wir feierten Tage und Nächte lang. Nun ja: fast alle. Als ich erfuhr, dass der Zeit-Able mir nicht das geben konnte, was ich von diesem erwartete, gab ich jegliche Hoffnungen auf, die Kunoichi jemals wiedersehen zu können. So verlor ich also alles, was mir wichtig war, und kehrte eine lange Zeit lang all diesen Dingen - die etwas mit „Sex“, „Liebe“ oder „Beziehung“ zu tun hatten - den Rücken zu. Ich wurde automatisch abstinent. Was für eine Ironie….
 

Eines Tages fiel etwas vom Himmel herab. Es war ein weiblicher Engel, mit blauem Haar und weißer, rätselhafter Kleidung. Sie war...mysteriös und gleichzeitig aber auch wunderschön. Als ich mein Herz verloren geglaubt hätte, konnte ich es wieder schlagen hören. Mitsuya hauchte mir neues Leben ein, genauso wie ich ihr. Da sie ein Angeloid war, war ich mir nicht sicher, ob das überhaupt funktionieren würde. Sie war, oder viel mehr: ist immerhin ein halb mechanisches Wesen. Tja..., Skrämbild hatte wohl mit seiner aberwitzigen Annahme recht gehabt. Aber vielleicht begriff ich einfach nicht, dass sie mehr war als das, denn schlussendlich gebar sie unseren Sohn: Pegas.
 

Able: Kagura Dimension

Letzter Part (3): Zurückkehren

(Fortsetzung folgt in: Unable)
 

ENDE
 


 

by Jusatsu



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